Das Ritalin prügelt von Innen gegen meine Schädeldecke.
Ich habe heute einen Elefanten gesehen.
Er war tot und seine Leiche diente einem Kragenbären als Behausung.
Friedrichs' Refugium
Ich will mich nicht durch Mauern in die Enge getrieben sehen. Ich will mich exponieren und meine wege gehen. Ich gehe durch das leben wie jeder andere auch. Nächtliche städte, die vom gelben licht der straßenlaternen erleuchtet sind, entfachen in mir die melancholie, die mich am leben hält.
Samstag, 16. Juni 2012
Mein Freund Mo präsentiert 4 seiner Songs für die Welt.
Mögt ihr sie?
Ich verabscheue das Piano für seine Schönheit.
Grausame Schönheit!
Liebe Grüße aus Namibia
Euer Friedrich XOXO
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Dienstag, 24. April 2012
Samstag, 10. März 2012
Schienenwandern
Wir schwimmen auf den Emotionen eines Traumes.
Im Kofferaum sind die Leichen verstaut, die Vergangheit.
Jede Hürde nur ein Sprungbrett ins Glück.
Um dann tiefer zu fallen.
Noch tiefer.
Eine Grube aus Licht, die mich empfängt wie einen alten Freund.
War ich schon mal hier? Bin ich noch da?
Wo gehe ich eigentlich hin? Meine Schritte stets vom Sand verdeckt.
Wo laufe ich hin? Der Sturm ist schon eher da.
Immer da.
Träume sind verschüttete Ruinen, wollen nicht gelebt werden.
Wollen nur schlafen.
Im Kofferaum sind die Leichen verstaut, die Vergangheit.
Jede Hürde nur ein Sprungbrett ins Glück.
Um dann tiefer zu fallen.
Noch tiefer.
Eine Grube aus Licht, die mich empfängt wie einen alten Freund.
War ich schon mal hier? Bin ich noch da?
Wo gehe ich eigentlich hin? Meine Schritte stets vom Sand verdeckt.
Wo laufe ich hin? Der Sturm ist schon eher da.
Immer da.
Träume sind verschüttete Ruinen, wollen nicht gelebt werden.
Wollen nur schlafen.
Freitag, 20. Januar 2012
Der Student
Der student. Die vorbeiziehende Zeit lastet kaum auf den Schultern des Studenten. Die Zeiger der Uhr bewegen sich in rhytmischen Schlägen, doch bedeuten sie nicht das Verstreichen von wertvollen Momenten, sondern legen lediglich den Takt als Fundament des Tanzes den der Stift in seiner Hand auf dem vor ihm liegenden Papier darbietet. Er schreibt, hält kurz inne, den Kopf schüttelnd gibt er einen aus dem tiefsten inneren seiner Brust aufsteigenden Seufzer von sich, der nicht der geistigen Anstrengung zu Grunde liegt sondern viel eher der Sinnlosigkeit des Ganzen. Die Boxen schieben einen Ton nach dem anderen heraus. Der Sänger spricht von Liebe und Hoffnung. Der Student schmunzelt und betrachtet sein bisheriges Werk. Worte, nichts als Worte, die ihr Ziel letzendlich wohl nicht erreichen werden, die für den Leser nichts bedeuten werden. Nur Begrifflichkeiten an denen man sich stören wird, die zur Begrenzung und nicht zur Erfüllung beitragen werden. Wozu also schreiben? Ein erster Schatten, ein Zeuge der Zweifel legt sich über die, vom jugendlichen Glanz der Leidenschaft leuchtenden, Augen des Studenten, die das von ihm erschaffene Schriftstück abtasten, ohne, dass ihnen der kleinste Schnörkel, die geringste Kleinigkeit zu entgehen scheint. Zweifel, die wie eine Staubschicht auf der Perspektive des Studenten liegen.
Mit einem mal war es, als ob die Musik in den Hintergrund trete und das Ticken zu raumeinnehmenden Schlägen werde. Jeder Schlag wie der letzte. Noch einmal einatmen. Doch dann, als wäre es nicht zu erwarten gewesen, der nächste Schlag. und ein weiterer.
Der Student rauft sich die Haare, versucht die, ihn so kalt anstarrende Vergänglichkeit abzuschütteln, steht auf geht zum Fenster, welches er öffnet, dann zurück zu seinem Werk. Er schüttelt die eben noch auf ihm lastenden Schatten ab und setzt sich wieder. Der Stift wiegt so leicht in seiner Hand, doch die zu schreibenden Worte fallen schwer. Kaum tragbar für ein einfaches Blatt Papier, so denkt er. Veränderung ist nicht aufzuhalten, das weiss er, aber ist sie erzwingbar? Wenn sie das ist kann man Einfluss auf die Richtung nehmen, auf die Ausfahrt, die unweigerlich kommen muss?
Der Student kennt die Antworten nicht. Er schreibt, weil die Hoffnung ihn zwingt. Er schreibt, weil nicht zu schreiben gleichbedeutend mit dem Tod wäre. Doch die Zeit, die Zeit macht ihn zu seinem Sklaven. Aus dem rhytmischen Schlag der Zeiger, wird das ungeduldige Fingertippen des Wartenden. Sie verändert alles. Was gleichbleibt, trotz alledem, ist der zwingende Wille zur Veränderung. Eine kühle Brise weht durch das offene Fenster.
Mit einem mal war es, als ob die Musik in den Hintergrund trete und das Ticken zu raumeinnehmenden Schlägen werde. Jeder Schlag wie der letzte. Noch einmal einatmen. Doch dann, als wäre es nicht zu erwarten gewesen, der nächste Schlag. und ein weiterer.
Der Student rauft sich die Haare, versucht die, ihn so kalt anstarrende Vergänglichkeit abzuschütteln, steht auf geht zum Fenster, welches er öffnet, dann zurück zu seinem Werk. Er schüttelt die eben noch auf ihm lastenden Schatten ab und setzt sich wieder. Der Stift wiegt so leicht in seiner Hand, doch die zu schreibenden Worte fallen schwer. Kaum tragbar für ein einfaches Blatt Papier, so denkt er. Veränderung ist nicht aufzuhalten, das weiss er, aber ist sie erzwingbar? Wenn sie das ist kann man Einfluss auf die Richtung nehmen, auf die Ausfahrt, die unweigerlich kommen muss?
Der Student kennt die Antworten nicht. Er schreibt, weil die Hoffnung ihn zwingt. Er schreibt, weil nicht zu schreiben gleichbedeutend mit dem Tod wäre. Doch die Zeit, die Zeit macht ihn zu seinem Sklaven. Aus dem rhytmischen Schlag der Zeiger, wird das ungeduldige Fingertippen des Wartenden. Sie verändert alles. Was gleichbleibt, trotz alledem, ist der zwingende Wille zur Veränderung. Eine kühle Brise weht durch das offene Fenster.
Dienstag, 3. Januar 2012
Wer ich bin.
Wer ich bin? Willst du das wirklich wissen? Willst du meinen Namen, meine Identität erfahren, nur um dir ein Bild, eine Stimme vorzustellen, die meine Worte in dein Herz tragen oder willst du wissen was mich beschäftigt, was mich nachts nicht schlafen lässt, wer ich wirklich bin?
Aber das schlimmste ist nicht der Kontaktverlust zu anderen, sondern der Kontaktverlust zu mir selbst.
Wer bin ich denn noch?
Ich bin keine Lüge!
Ich bin ich.
Ich bin Friedrich
Wer bin ich denn noch?
Ich bin keine Lüge!
Ich bin ich.
Ich bin Friedrich
"Ich bin ein Beduine, dachte Homer wells. Zuhause, dachte Homer Wells. Er wusste, für den Beduinen-von Nirgendwo kommend, nach Nirgendwo gehend-gab es kein zuhause." John Irving
Wisst ihr es nicht? Denkt ihr nicht eine Sekunde darüber nach, welchen Effekt es auf einen Menschen haben kann, ihn als Lügner, als nicht Existent zu bezeichnen?
Ich habe mein Leben lang versucht mir treu zu bleiben. Auch ihr solltet danach streben.
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